MarsEdit 3

Es gab eine Zeit, da haben wir Software-Empfehlungen ausgesprochen und Programme empfohlen, die wir mehr oder minder im täglichen Einsatz haben oder die uns einfach nur Freude bereiten. Diese Zeit ist leider schon viel zu lange her und das muss wieder geändert werden. Beinahe jedes Wort, das ich auf Differentialdiagnose veröffentliche, schreibe ich mit Red …

Tag 2 – New York – Listen to your feet

alternativer Titel dieses Eintrags: Sie sind ein Arschloch, Sir! Wechselkurs 1€/1,363$ Retrospektiv betrachtet war Sonntag der Tag, an dem wir uns den größten Schaden zugefügt haben, da wir uns einfach übernommen hatten. Allen nach uns Reisenden sei empfohlen, lieber anfangs eine Nummer ruhiger zu fahren, um an den anderen Tagen schmerzfrei herumtollen zu können. Die …

Tag 1 – New York – Kate, oder: Wie man die Zeichen richtig deutet

alternativer Titel dieses Eintrags: Acht Bier machen dich auch nicht schöner Wechselkurs 1€/1,363$ Am Samstag, den 13.02.2010 ging es los in die USA, genauer nach New York. Da wir vergessen hatten, ihm Bescheid zu geben, dass wir einen Bus früher nehmen wollen, haben wir Frank, der an diesem Tag nach New Orleans zum Fest der …

Protokoll einer Reise

Inzwischen ist genug Zeit vergangen, seit Armin und ich aus den USA zurück sind, so dass vermutlich auch der letzte das Interesse an einer Berichterstattung verloren hat. Genau der richtige Zeitpunkt also, um ein Protokoll der einzelnen Etappen, ergänzt um ein paar Anekdoten, Empfehlungen und mehr oder minder passende Bebilderung anzubieten. Außerdem haben nicht nur …

Meine Zeit in Schweden

Eine weitere Sache ist mir heute aufgefallen: Es wirkt viel eindrucksvoller, wenn ich von meinen 5 Monaten Erasmus in Stockholm als von „meiner Zeit in Schweden“ spreche. Insofern: In meiner Zeit in Schweden hatte ich ein paar Kurse bei einem aufstrebenden jungen schwedischen Filmwissenschaftler, der uns etwas über Jazz-Programme im schwedischen Fernsehen erzählte. Der Kurs …

Charlie Brooker’s Newswipe

Nie ist die Wohnung so sauber und aufgeräumt, wie wenn man eine wichtige Arbeit zu schreiben oder zu erledigen hat. Nie scheint es so viel Interessantes im Internet zu entdecken zu geben. Nie fällt einem das Schreiben von allem Anderen als dem eigentlich Wichtigen leichter als in dieser Zeit. Und wenn man dann seine Zeit …

Ehrlichkeit

Ich musste heute darüber nachdenken, wieviel Sinn der Satz „Ich will mal ganz ehrlich sein.“ für mich ergibt. Und ich glaube, dass „Keinen.“ die Antwort ist. Klar fällt es einem immer viel leichter, Dinge zu verreißen und es ist auch um Längen spektakulärer. Häufig ist auch so viel lustiger, zu lesen, was jemand ausgesprochen scheiße …

Gottes Werk und Googles Beitrag

Am Mittwoch Abend war ich in der Böll-Stiftung, um mir ein Podiumsgespräch zum Thema Leistungsschutzrechte für Verlage unter obigem sehr plakativem Titel anzuhören. Als einziger Vertreter der Verlagsseite saß dabei Christoph Keese, Chef der Öffentlichkeitsarbeit beim Axel Springer-Verlag, zwei (mit Moderator Matthias Spielkamp drei) ehemaligen bzw. noch aktiven Journalisten gegenüber und fand sich schnell in …

Sneak: A Serious Man

Jeder kennt das. Man wartet im Kino auf den Hauptfilm, muss sich dafür aber durch Unmengen an Trailern durchkämpfen. Und am Ende sagt man sich, dass man sich diese Filme wohl alle ansehen muss. Dafür werden Trailer gemacht. Nur gibt es auch immer wieder Phasen, in denen nichts so richtig Gutes in die Kinos kommen …

Wie war eigentlich die typische Ostschrippe?

In meiner Erinnerung klein, teigig und wetterabhängig – vor allem aber weich. Im Wesentlichen so, wie man sie bis vor ein paar Jahren noch in dem kleinen Bäcker in der Raumerstr. bekommen hat. Oder so, wie man sie noch bis dato in dem genauso kleinen Eckladen Varnhagenstr./Kuglerstr. bekommt. Was mit der typischen Ostschrippe (zumindest der …