Es gibt Neues aus dem Kino. Leider nichts Gutes. Der Mann, der bei Grissemann und Stermann im Auto saß und den größten Fremdschämfaktor dargestellt hat, hat jetzt seinen gleichnamigen Bestseller (wie das passieren konnte ist mir auch ein Rätsel, muss wohl der gute Titel sein) verfilmen lassen (mir fällt auf, er hätte es auch „Fremdschämfaktor“ nennen können).
Ich gebe Befangenheit zu, ich hatte nämlich im Vorfeld keine Lust diesen Film zu sehen, wußte da aber noch nicht warum. Das Beste, was man wohl über „Fleisch ist mein Gemüse“ sagen kann ist, dass Katja Riemann nicht mitgespielt hat. Ansonsten vereint dieses Werk sehr viele unangenehme Momente, platten Witz und falsche Dramen. Auch meine positive Einstellung den nordischen Dialekten gegenüber konnte da nicht viel rausreißen und der Schluß war ja, ja, was war der eigentlich? Vielleicht kam der einfach fünf Minuten zu spät und zu konstruiert, auch wenn er ja die Konstruiertheit offenlegen wollte.
Wie dem auch sei, ich kann nur hoffen, dass das Buch besser war und empfehle jedem, der eben jenes mochte, nicht ins Kino zu gehen, das kann nur zu bitterer Enttäuschung führen. 1 von 5 BE, weil es sicher immer noch schlechter geht und ich vielleicht dreimal Lachen musste.
wie ich die riemann verabscheue! büarrkss!!