Pick der Woche #8

The Rasterbator heißt das spannende Tool, dass es diese Woche zu testen gilt. Mit wenigen Handgriffen kann man damit aus einem normalen Foto ein ziemlich bis unendlich großes Poster nach dem Prinzip Starschnitt erstellen.
Dafür einfach das Bild einladen, dann festlegen auf welchem Format man ausgeben möchte (im Zweifelsfall natürlich A4), dann die Größe des Ganzen festlegen, also die Anzahl der Blätter die man herausbekommen möchte und noch die Rasterweite (wie groß also die Punkte werden, die uns aus dem populären Zeitungsdruckverfahren bekannt sind). Und schon erstellt einem der Rasterbator kreisrunde Raster in ein .pdf, das man sich nach dem Ausdrucken wieder zusammenbasteln und an bis zu 20m lange Wände kleben kann. Eine feine Sache, die man sicher auch gut für persönliche Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker einsetzen kann.

Und weil das alles so kurz ist bisher und weil Weihnachten ist und weil ich mich von den besten Downloads des Jahres auf der Chip-Seite habe inspirieren lassen, gibt es gleich noch ein weiteres Tool dazu. Name: Tipp10. Was hier nach einer Lotto-Toto-Tippspielgemeinschaft klingt, dient in Wirklichkeit dazu, das schreiben mit 10 Fingern zu lernen. Das ist etwas, dass ich schon immer mal vor hatte, dann aber so lange aufgeschoben hatte, dass ich irgendwann soweit war mit 5-7 Fingern recht schnell und ziemlich fehlerfrei zu schreiben. Deshalb ist dieses Teil wohl eher etwas für diejenigen, die noch mit 2 Finger oder so in der Art schreiben, denn wenn man erst mal auf einem gewissen Level ist, fällt es so unglaublich schwer, sich an die richtigen Regeln zu halten, dass man die ganze Übung nur noch zur Stärkung der Frustrationstoleranz heranziehen kann. Ansonsten gehört das Tool aber zu den wirklich gut gemachten Schreiblernprogrammen, nur durch den marquee-Text fängt irgendwann das Bild an zu schwimmen, so dass die Augen durchaus noch einen Moment brauchen, bis sie das Bild analog wieder stabilisiert haben. Wer aber auf solche Effekte steht oder die richtigen Kräuter im Schrank hat, der kann das gern mal ausprobieren.

Veröffentlicht von konrad.

Eighty percent of success is showing up.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.