Wau, also ein Gutes hat die diesjährige Nobelpreisvergabe an diesen Franzosen, dessen Namen ich noch nie gehört habe, den ich mir deshalb auch nicht merken kann und dessen Werk auch Marcel Reich-Ranicki unbekannt ist: Ich kann auch im nächsten Jahr wieder schreien, dass der Preis dann aber wirklich mal an Philip Roth gehen sollte. Aber vielleicht warten die Damen und Herren im Kommitee ja auch einfach auf sein Ableben. Damit würde er sich aber in eine ganze Reihe großer Namen einreihen, die den Nobelpreis nie bekommen haben. Ein exklusives Dasein im Club der Übersehenen wäre das also auch nicht. Naja, mal sehen, was die lebendige Pocketausgabenkultur in diesem Land hier so macht und vielleicht kann ich ja bald was von dem Franzosen lesen und mein Bild etwas revidieren. Vielleicht sollte ich das aber nicht auf Schwedisch lesen, mh..Mal sehen wie schnell die deutschsprachigen Onlinebuchhändler hier reagieren.