Gute Fahrt

Letzten Mittwoch war ich mit Matthi nach Bremen gefahren, um dort seine Mappe von der Kunsthochschule wieder abzuholen. Es sollte ein Tag der Fehlentscheidungen werden. Morgens sind wir statt wie erst gedacht über Hamburg und also über Pankow Berlin verlassend einfach im Sinne der Abwechslung über die Seestrasse und die Stadtautobahn und irgendwie dann über Hannover nach Bremen gefahren. Das war die Katastrophe Nummer eins. Wir haben so handgestoppte anderthalb Stunden gebrauch, um endlich auf die Avus zu kommen. Von da an lief es aber ganz gut.

Die zweite Katastrophe war die Verbindung von Bremen nach Hamburg, A1 genannt. Bleib stehen – geh drei Schritte – bleib stehen und so weiter. Und das ging, ich weiß es nicht wie lang, vielleicht von 16-20 Uhr, was ja dann vier Stunden wären. Erst die A24 ließ uns dann schnell vorwärts kommen. Und ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass man aus einem Stau nicht auf die Landstraße wechseln sollte, denn mindestens die Hälfte der Leute aus dem Stau halten sich für genau so schlau und dann steht man auf zwei verschiedenen Straßen bis man blöd und dämlich wird.

Fazit: 9.30 Uhr bis 24.00 Uhr im Auto gesessen, mit absolut vernachlässigbaren Zeiten ausserhalb des Vehikels. Ich glaube, so etwas muss ich dann erst mal nicht mehr haben.

Und die Krönung war folgender Lastkraftwagen, der ein gut Ding Strecke vor uns fuhr und geradezu höhnisch sagte:

Gute Fahrt

Veröffentlicht von konrad.

Eighty percent of success is showing up.

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