Tag 11 – New York – Bye, bye, bye…

 

alternativer Titel dieses Eintrags: Raindrops keep falling on my head

Wechselkurs 1€/1,3514$

IMG_5883.jpg
Picture is not related…

Am letzten halben Tag in New York und somit auch in den USA ging für uns beide nicht mehr sonderlich viel. Es gab ein umfangreiches Frühstück mit Rührei, Kartoffeln und einem Tuna Melt Bagel (genauer gesagt nur einem halben, die andere Hälfte hatte es dann zwar noch bis nach Berlin aber auch direkt in meinen Mülleimer geschafft). Schuld an dieser Verschwendung war die nette ältere Dame, die uns an diesem Morgen bediente und mir mit ihren gefühlten 250 Jahren Berufserfahrung nicht nur in einer Bierruhe sämtliche mir zur Auswahl stehenden Ei-Zubereitungsarten herunterbeten konnte, sondern auch noch ein paar Bratkartoffeln mit andrehte, da ich wohl irgendwie so aussah, als wenn ich die gebrauchen könnte.

New York zeigte sich von seiner abschiedsfreudigsten Seite und präsentierte ein wunderbares Wetterchen, um wieder nach Hause zu fliegen. Im Dauerregen und irgendwann dann ziemlich durchgeweicht hatten wir noch ein paar Touri- und Mitbringselsachen besorgt und dann versucht, in der Hostel-Lobby zu chillen. Leider war die weniger Lobby als Mini-Sitzecke am Empfang, also gingen wir noch einmal ums Karree.

Im Europa-Café (lustig, was Amerikaner so für europäisch halten!) konnten wir noch etwas abhängen, ohne dass wir direkt nach dem Kaffee rausgeworfen worden wären und vertrieben uns die Zeit mit kleinen Spielchen auf dem iPhone, die wir noch vor zwei Jahren mit Begeisterung auf kariertem Papier gespielt hätten.

Sichtlich planlos, was mit den letzten Minuten anzufangen wäre machten wir uns dann ziemlich früh zum Flughafen auf. Nahmen noch ein teures Bier/eine teure Cola in der Flughafenbar zu uns und konnten etwas schlechten internationalen Fussball geniessen.

Auf dem Rückflug nach Berlin gab es dann wenig Schlaf und ein Filmprogramm bestehend aus den drei Titeln »The Secret Life of the Bees«, »Love Happens« und »The Invention of the Lie«, an die ich überhaupt keine Erinnerung what-so-fucking-ever mehr habe, so sehr müssen sie mich wohl berührt haben.

Und dann waren wir auf einmal wieder zu Hause und hatten einen Kampf mit Mister Jet Li…äh Lag…auszutragen, den nur fünfzig Prozent der Reisegruppe bestehen sollten. Und ich war es nicht. Now make an educated guess!

Veröffentlicht von konrad.

Eighty percent of success is showing up.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.