Pick'n'Whine

Nicht zu verwechseln mit der im US-amerikanischen Basketball so beliebten Spielweise des Pick’n’Roll, dazu kann Armin sicher abendfüllende Diavorträge halten, vielleicht sollten er das auch mal machen!? Nein, es geht um kurze Darstellungen von Picks, Whines und den Dingen aus der Grauzone dazwischen.
Wie dann bspw. Die Koch Arena. Habe ich gestern zum ersten Mal gesehen und bin schockiert, ich hab wirklich gedacht, die Kochformate wären an ihre Grenzen gestoßen, aber nein, es wird immer noch schlimmer. Formel 1-Moderatoren und -Kommentatoren quatschen unablässig in Analogien zum Rennsport über das, was in der Küche stattfindet. Fünf ehemalige Gewinner des Perfekten Dinners dürfen nacheinander Profiköche herausfordern und können nach dem letzten Gang eine häßliche Einbauküche abräumen, also mitnehmen, äh, gewinnen, so. Unglaublich, und genauso unglaublich, dass Rainer Callmund, einer der drei Juroren, der einzige Lichtblick dieser Sendung war. Ganz schlimmes Format, kann man nicht anders sagen.
Besser aber wird es, wenn wir Richtung Printmedien schauen. Da lag jetzt Ausgabe eins meiner kleinen Probereihe von W&V (Werben und Verkaufen) in meinem Briefkasten. Katja meinte, sie würde sowas langweilig finden und gleich mal an ihre Schwester weiterreichen, denn die sei ja dafür zuständig. Ich finde das Heft bisher ziemlich spannend, aktuell geht es um den vermeintlichen Untergang der klassischen Werbeagenturen und neue Modelle. In den kurz notierten Passagen taucht dann viel auf, was ich irgendwie gerade noch vor dem Gang zum Briefkasten beim Fontblog u.ä. gelesen habe. Ein Schelm, wer hier wieder böses denkt.
Ein Whine, ein Pick, was machen wir mit der Grauzone? Wir werden persönlich, also im Sinne von intim. Ich habe mir Mühe gegeben, ein wenig mehr Platz im Haus zu schaffen, wird ja auch Weihnachten und die Geschenke müssen doch irgendwo hingestellt werden. Als Hinweis: Ich mag es wenn die Geschenke teuer oder viele an der Zahl sind. Jedenfalls habe ich einige Sachen, die ich schon viel zu lange aufgehoben habe aussortiert und das ist ja erstmal gut. Das einzige Problem ist jetzt, dass der ganze Mist bei mir im Weg rumliegt und nicht mehr versteckt in Schränken, Kisten und unter dem Bett, vielleicht liegt da aber auch ein Motivationspotential begraben und man bringt das dann schneller zu einem Ende. Evt. später mehr dazu.

Veröffentlicht von konrad.

Eighty percent of success is showing up.

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